Erfolgreiches Geschäftsjahr für BLG LOGISTICS
7. Mai 2019Produktionsstart des Mercedes-Benz EQC
7. Mai 2019Wie können innovative, partizipative digitale Methoden und Tools jungen Menschen helfen sich in der Welt zurecht zu finden? Wie kann die Passungsdifferenz zwischen dem oft unbewussten digitalen Erfahrungswissen von Jugendlichen aus den Bereichen Gaming, Social Media und Smartphones und den Anforderungen der Berufswelt 4.0 sowie digitalen Entwicklungen verringert werden? Diese und anderen Fragen werden im neuen Digital Impact Lab gestellt und durch verschiedene experimentelle Aktionen, Workshops – und Lehrveranstaltungen beantwortet, das Ende April 2019 offiziell eröffnet wurde.
Das Digital Impact Lab ist ein Experimentier-, Beratungs- und Lernort zum Austausch und zur Reflektion der modernen und digitalen Gesellschaft. Es bestärkt und unterstützt neue Arten des Denkens und Handelns mithilfe zukunftsorientierter Tools und Lernformate. Seine interaktiven Methoden stellen hierbei eine neue und einzigartige Herangehensweise in der Metropolregion dar. Durch die Möglichkeit, individuelles digitales Erfahrungswissen aus den Bereichen Gaming, Social Media und Smartphone vor Ort in partizipative Digitalaktivitäten einzubringen, wird dieses „Wissen“ für die „offizielle“ Welt von Ausbildung und Beruf sowie für Bildungskarrieren nutzbar gemacht.
Das durch die Metropolregion Nordwest für drei Jahre geförderte Projekt des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr unter Federführung des M2C – Institut für angewandte Medienforschung Bremen, lässt in einem Verbund, drei Labs als experimentelle Lern- und Erfahrungsräume für digitale Kompetenz in Bremen, am Campus Osterholz-Scharmbeck und in Delmenhorst beim Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft, entstehen. Entwickelt wird ein in dieser Form einmaliges Modell für die Region, das bei den vorhandenen digitalen Kompetenzen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ansetzt, diese ausbaut und ein Bewusstsein dafür schafft, wie diese Stärken in der Berufswelt genutzt werden können.
Weitere Informationen sind unter www.impact-lab.eu erhältlich.