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19. Juni 2018Die Stadt Oldenburg will zukünftig verstärkt Gewerbeflächen entwickeln. Sie reagiert damit auf die anhaltend hohe Nachfrage der Unternehmen. Die Stadt geht davon aus, dass bis 2030 etwa 64 Hektar Gewerbeflächen benötigt werden. Zur Verfügung stehen bislang aber nur etwa 31 Hektar. Das geht aus einem Gutachten der Cima Management und Bratung GmbH Lübeck hervor.
„Wir sehen, wie wichtig es ist, eine vorausschauende Entwicklung von Gewerbeflächen voranzutreiben, sie sind ein wichtiger Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg der Stadt. Wir wollen den Betrieben weiter gute Möglichkeiten bieten, sich in Oldenburg zu vergrößern oder neu anzusiedeln“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Flächen auf dem Fliegerhorst (etwa 20 Hektar), zu deren Erschließung wiederrum der Bau der geplanten Entlastungsstraße erforderlich ist.
Innerhalb der vergangenen 12 Jahre wurden etwa 50 Hektar an Gewerbeflächen verkauft, pro Jahr also etwa 4,4 Hektar. „Das Gutachten geht von einer weiterhin hohen Nachfrage aus. Insofern werden im Betrachtungszeitraum bis 2030 weitere 64 Hektar benötigt, um die zu erwartenden Nachfrage zu decken“, sagt der Leiter der Wirtschaftsförderung Klaus Wegling.
In der Stadt gibt es aber mit den Gebieten nördlich des Krugwegs (Stadtnorden an der der BAB 293) und an der Holler Landstraße weitere gute Möglichkeiten, Gewerbegebiete zu entwickeln. Allerdings befinden sich noch nicht alle Flächen im Besitz der Stadt. Wachstumsfelder in Oldenburg sind nach Auffassung der Cima weiterhin alle Dienstleistungsbereiche.