
Mit KI durch die Region: Wie Avatare den Tourismus neu gestalten
14. Mai 2025„Unternehmen ohne KI werden durch Unternehmen mit KI ersetzt.“
Diese Aussage stand sinnbildlich für den Beitrag von Max Beckmann von mindsquare auf unserer Frühjahrskonferenz – und unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf für Organisationen aller Branchen.
Es geht nicht mehr darum, ob Künstliche Intelligenz eingeführt wird, sondern wie sie strukturiert und sinnvoll in die Unternehmensstrategie eingebettet wird. Wer abwartet, riskiert, den Anschluss zu verlieren – denn KI ist kein Selbstzweck, sondern ein Effizienz-Booster mit konkretem Nutzen.
Von Pilotprojekten zur strategischen Integration
mindsquare empfiehlt, den Einstieg über pragmatische, einfach umsetzbare Use Cases zu finden – die berühmten „Low-hanging Fruits“.
Beispielhafte Anwendungen wie Chatbots zur Informationsbeschaffung aus internen Datenquellen liefern schnell sichtbare Mehrwerte und schaffen Akzeptanz im Unternehmen.
Darauf aufbauend sollten Unternehmen eine klare KI-Strategie entwickeln, um zukünftige Entwicklungen gezielt zu steuern und Potenziale systematisch zu heben. Eine solche Strategie definiert Leitplanken, Prioritäten und Verantwortlichkeiten – und macht KI plan- und skalierbar.
Mitarbeitende befähigen – nicht überrollen
Ein zentrales Thema war auch die Weiterbildung der Mitarbeitenden:
Nur wer sicher im Umgang mit KI ist, kann Tools effizient und verantwortungsvoll einsetzen.
Aktive Kompetenzförderung ist daher Pflicht.
Denn KI entfaltet ihre Wirkung erst dann voll, wenn Mitarbeitende nicht nur als Nutzer:innen, sondern als Mitgestalter:innen der digitalen Transformation agieren können
KI mit Mehrwert – statt Technologie um der Technologie willen
Der Appell von mindsquare ist klar:
KI muss Mehrwert liefern – für Prozesse, Kunden, Mitarbeitende und das gesamte Unternehmen.
Nur dann ist sie langfristig erfolgreich und akzeptiert.