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An der Hochschule Emden/Leer wird es ab dem Sommersemester 2020 eine Vorlesung zum Thema Elektromobilität geben. Geplant ist außerdem ein Zusatzzertifikat, bei dem die Studierenden das Thema vertiefen können, um neben dem Hauptstudium weitere zukunftsorientierte Qualifikationen zu erwerben. Hier können beispielsweise Projektarbeiten, Praktika oder eigene Seminarvorträge anerkannt werden.
„Wir möchten als Hochschule den Strukturwandel in der Region aktiv unterstützen“, so Koordinator Prof. Dr. Markus Masur, Lehrender am Fachbereich Technik. Dies bedeute vor allem, die Studierenden auf aktuelle Anforderungen in der Arbeitswelt vorzubereiten – wie beispielsweise durch die Umrüstung des VW Werks in Emden auf E-Mobilität.
Die neue Lehrveranstaltung ist als fachübergreifende Ringvorlesung konzipiert und wird von verschiedenen Professorinnen und Professoren der Hochschule sowie von externen Dozenten gehalten. An der Hochschule Emden/Leer werden dabei die unterschiedlichsten Fähigkeiten und Schwerpunkte der Lehre gebündelt – vom Maschinenbau bis zur naturwissenschaftlichen Technik.
Die Vorlesungsinhalte greifen wesentliche Aspekte (Mobile Energiespeicher und ihre Ladesysteme, elektrische und hybride Antriebssysteme, Fahrzeugkonstruktion) eines E-Fahrzeugs auf und erklären das damit technisch und betriebswirtschaftlich Machbare. Chancen und Risiken der Technologien werden diskutiert und eine nachhaltige Energiebilanz gezogen.
Angesprochen werden mit der Vorlesungsreihe Studierende ab dem zweiten Semester aus den Abteilungen Elektrotechnik und Informatik sowie aus der naturwissenschaftlichen Technik. Sie sollen eine Orientierung in der Vielfalt der Möglichkeiten der E-Mobilität gewinnen, um Technologien fundiert bewerten zu können.
„Wir freuen uns, auf wichtige Veränderungen in der Region – wie etwa die Umstellung des Volkswagen Werks in Emden auf E-Mobilität – zeitnah reagieren zu können und zielorientiert Veranstaltungen anzubieten“, so Prof. Dr. Gerhard Kreutz, Präsident der Hochschule Emden/Leer.